Für ein Leben in und

nach der Sexarbeit / Prostitution

Die Mitarbeiterinnen beraten und begleiten Frauen, die in Clubs, Bars, Appartements, Wohnungen, Wohnwagen, Kneipen und auf dem Straßenstrich sexuelle Dienstleistungen anbieten.

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Kostenlos, anonym, vertraulich und mehrsprachig

Ausstieg aus der Prostitution

TAMAR bietet Prostituierten- und Ausstiegsberatung für Frauen in der Stadt Hamm, den Kreisen Olpe, Soest und Siegen-Wittgenstein sowie in Borken, Coesfeld und Steinfurt an.

Die Mitarbeiterinnen beraten und begleiten Frauen, die in Clubs, Bars, Appartements, Wohnungen, Wohnwagen, Kneipen und auf dem Straßenstrich sexuelle Dienstleistungen anbieten.

Die Arbeit von TAMAR trägt dazu bei, Sexarbeitende zu unterstützen ein informiertes und unabhängiges (Berufs-)Leben zu entwickeln und ihnen dabei bedarfsorientiert zur Seite zu stehen.

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TAMAR berät und unterstützt

  • bei der Arbeit in der Sexarbeit / Prostitution,
  • beim Umstieg / Ausstieg aus der Sexarbeit / Prostitution,
  • in Krisensituationen,
  • bei Verhandlungen mit Behörden, Vermieter*innen, Banken, Post etc.
  • bei Anträgen und Steuerangelegenheiten,
  • bei der Gesundheitsvorsorge, Abklärung von Krankenversicherungsschutz, bei Arztbesuchen und Krankenhausaufenthalten,
  • bei Suchtmittelabhängigkeit,
  • bei Kontakten mit anderen Beratungsstellen (z.B. Schuldnerberatung, Drogenberatung),
  • bei Gesprächen mit Rechtsanwält*innen und Gerichtsterminen.
  • bei Fragen rund um Schwangerschaft,
  • bei der Wohnungssuche,
  • bei Problemen mit Partner*innen, Freunden, Eltern und Kindern.
TAMAR berät beim Ausstieg aus der Sexarbeit / Prostitution

Ziele von TAMAR sind...

Ausstieg aus der Prostitution
  • Die Klientinnen zu unterstützen, ein gesundes, selbstbestimmtes, eigenverantwortliches Leben in Sicherheit zu führen, angstfrei und ohne finanzielle und emotionale Abhängigkeiten.
  • Vermittlung von Informationen zu gesetzlichen Regelungen der Prostitution in Deutschland.
  • Die Beendigung von Diskriminierung und Kriminalisierung.
  • Unterstützung beim Ausstieg aus der Prostitution und bei der Entwicklung einer neuen Berufsperspektive.
  • Kinder der Klientinnen bei Lösungsansätzen besonders im Blick zu haben.

Um auch Beratung in einer vertraulichen Atmosphäre in abgelegenen Ortschaften durchführen zu können, gibt es einen Beratungsbus.

Darüber hinaus gibt es ein Büro in Soest.

Ausstieg aus der ProstitutionBeratung

Beratung findet immer in vertraulicher Umgebung statt.
Frauen, die sich an TAMAR wenden, bestimmen den Ort der Beratung.
Das kann ganz individuell ein Café, die häusliche Umgebung, ein Arbeitsort, eine Parkbank, das Büro in Soest oder der Beratungsbus von TAMAR sein.

  • Du / Sie können Termine für eine persönliche Beratung vereinbaren.
  • Ort der Beratung wird von Dir /Ihnen entschieden.
  • Wir entwickeln zusammen Lösungen für schwierige Situationen und Konflikte.

Wir sind für Sie da!

Sabine Reeh-Bender

Sabine Reeh-Bender

Jolanta Schmidt

Jolanta Schmidt

TAMAR wird finanziert durch Spenden und Fördergelder.
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Wie finanziert sich TAMAR?

Seit Januar 2022 finanzieren die kommunalen Kreise Steinfurt, Coesfeld und Borken gemeinsam 90% einer Personalstelle sowie von Honorarkräften und Sachkosten.

Seit Januar 2021 finanzieren die kommunalen Kreise Olpe, Siegen-Wittgenstein und Soest gemeinsam 90 % einer Personalstelle sowie von Honorarkräften und Sachkosten. Seit August 2023 finanziert die Stadt Hamm für zwei Jahre die Beratungsstelle.

10% der Kosten sind durch die Förderung nicht gedeckt und müssen durch die Trägerin der Beratungsstelle, die Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V., aufgebracht werden.

Wir sind dankbar für jede Hilfe, die es uns materiell und ideell erleichtert, unsere Arbeit kontinuierlich, flexibel, kreativ und motiviert fortzuführen.

Trägerin: Ev. Frauenhilfe in Westfalen e.V.

Spendenkonto

Evangelische Frauenhilfe in Westfalen e.V.
Sparkasse Hellweg-Lippe

BIC:
WELADED1SOS
IBAN:
DE27 4145 0075 0003 0296 00

Stichwort:
TAMAR

Wir investieren Ihre Spende

  • direkt in die unmittelbare Hilfe für die Klientinnen und ihre Kinder.
  • in die Präventionsarbeit unserer Expertinnen.
  • in technische Hilfsmittel zur Unterstützung unserer Arbeit.

Sie können uns helfen, anderen zu helfen!

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